Auf der Mör’ker Wiesn

Eine Wiese. Eine grosse Wiese zwar, aber eben doch nur eine Wiese.

Wer würde vermuten, dass sich da in wenigen Tagen viele tausend Menschen einfinden? Die Spider Murphy Gang ist angesagt! Eine Top-Band in der Aargauer Provinz! Wie geht denn das? Tja, die Musiker treten nicht nur vor ihrer «Schickeria» auf, sondern auch im «Sperrbezirk» der Oldtimer Traktoren. Hunderte dieser antik anmutenden Raritäten werden in Möriken erwartet. Das zieht die Leute in Scharen an.

Die Hürlimann, Deutz, Bucher, Ford und Bührer kennt jeder, und die Lanz-Bulldog-Ungetüme fallen schon nur durch ihren hämmernden Motorenkrach auf. Aber wer hat schon mal einen Munktells, einen Eckert oder einen Murianer gesehen? Ausgesprochene Raritäten, die bei den Insidern Staunen und tiefe technische Ergriffenheit auslösen.

Dazu weitere Geräte wie Dreschmaschinen, eine mobile Sägerei von anno dazumal und sogar eine echte Schmalspur-Dampflok. Und das ganze Drumherum: ein grosses Festzelt, die Kaffeestube, all die vielen kleinen Verkaufsstände, eine Aussichtsplattform, Livemusik, Lautsprecherdurchsagen, Vorführungen und so weiter.

Von all dem ist noch nichts zu sehen. Nur eine Wiese, die Mör’ker Wiesn.

Hollensteins Gang
Ganz am Rand der Wiese ein Servicefahrzeug. Denn ohne Jost Elektro AG, ohne elektrischen Strom geht gar nichts. Die Elektriker sind von den Ersten auf dem Gelände. Der Platzchef erklärt ihnen anhand eines Plans, wie er sich die Organisation des Ganzen vorstellt. Markus Hollenstein und seine Leute hören konzentriert zu. Sie müssen wissen, wo die grossen Stromfresser hingestellt werden. Die Küche mit all den elektrisch betriebenen Geräten, die drei grossen Kühlwagen, die Soundanlagen im Bühnenbereich, die Scheinwerfer.

Ein armdickes, schwarzes Kabel bringt den Strom von der Trafostation auf das Festgelände und in einer ersten Verästelung zu den Verteilkasten. Hier docken die verschiedenen Verbraucher an. Die Jost-Mitarbeiter verlegen orangerote Kabel, montieren unterschiedlich grosse Stecker, positionieren die Verteilkasten.

Das Oldtimertreffen rückt näher. Die Wiese belebt sich. Die Anschlüsse sind installiert. Funktioniert alles? Fliesst genug Strom? Wie lassen sich die Installationen diskret anbringen? Kühlschränke, gekühlte Schaukasten, Kaffeemaschinen, mehrere elektrische Grills, die ganze Beleuchtung. Alles bereit!

Traktorentreff Möriken – Garant für einen grandiosen Publikumsaufmarsch, zumal die Spider Murphy Gang angesagt ist

Noch ist der Festplatz praktisch leer. Nur Jost Elektro AG ist vor Ort

Der Platzchef (vorne rechts) unterhält sich mit Markus Hollenstein (vorne links) über die beste Platzierung der Verteilkasten und die benötigten Stromstärken; vier Lernende warten auf Anweisungen

Ein Lernender montiert einen Stecker

Richtig anschliessen will gelernt sein
Markus Hollenstein übernimmt die komplexeren Aufgaben

Markus Hollenstein hat den grossen Verteilkasten provisorisch platziert

Im Festzelt ist der Strombedarf besonders gross

Blick in die Innereien eines modernen Verteilkastens

Im Materialzelt befindet sich das Jost-Lager für alle Eventualitäten

Die Stromquelle befindet sich in der Trafostation Gehren, etwa 150 Meter vom Festplatz entfernt. Ein armdickes Kabel führt den «Pfuus» aufs Gelände

Die Hauptkabel überquert die Strasse mit Hilfe eines Tors

Auf dem Festgelände ist es streckenweise in den Boden abgesenkt
 

Zu den grossen Stromfressern gehören die drei Kühlwagen

Zahlreiche Geräte der Festwirtschaft benötigen Strom
Insgesamt zehn Kaffeemaschinen sind im Kaffeezelt in Betrieb

Die Soundanlage im Festzelt: ein enormer Stromfresser

Und wenn doch mal was schiefgehen sollte, steht der Pikettdienst bereit

Die Jost-Leute haben ihren Job gemacht; das Oldtimer-Treffen nimmt seinen Lauf ...

Stockdunkle Stille
Die Menschenmassen wälzen sich über das Gelände, bestaunen die alten Traktoren, lassen sich von der Sonne braten. So, jetzt wäre eine Bratwurst samt kühlem Getränk angebracht, danach ein Kafi, den Kindern eine Glace. Wohl kaum jemand macht sich Gedanken darüber, wie die Bratwurst und der Kaffee heiss, das Bier und die Glace kalt werden. Fest steht: Ohne die Elektriker wäre alle Kunscht umsunscht. Die Band auf der Bühne wäre völlig aufgeschmissen, zu hören wären höchstens ein paar Fistelstimmchen, die Fans der Spider Murphy Gang wären zutiefst frustriert, es käme zum «Skandal im Sperrbezirk», die Festlämpli blieben dunkel. Ein Riesendebakel.

Aber alles klappt.  Draussen ratterts und knatterts; im Festzelt brutzeln die Würste, schwirren die Stimmen, und der Schweiss trieft.

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Jost Elektro AG macht Wiesen zu Festplätzen, installiert Elektroanlagen jeglicher Grössenordnung und betreibt einen 24-Stunden-Servicedienst. Die Firmenkompetenzen erstrecken sich ausserdem auf Automationsanlagen, Gebäudetechnik und Haushaltgeräte.

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