Ein Bett für den Maestro – aber subito!

Es musste alles ganz schnell gehen. Schon morgen Abend sollte er ankommen, der neue Regisseur für die Oper Rigoletto. Ein Mann von Weltruf. Ein Genie. Der Träger eines grossen Namens; der Vater schon ein Gigant seines Fachs. Er würde dem ganzen Opernprojekt zusätzlichen Glanz verleihen. Was für ein Glücksfall: Er, der schon in allen wichtigen Häusern inszeniert hatte, Wien, Berlin, New York, Mailand, Peking und so weiter, er hatte seine Zusage für Brugg-Windisch gegeben. Unerhört. Ein Mann, dem allein schon aufgrund seines Rufs Respekt zu zollen ist.

Noch ein Glücksfall: Es gelang innert kürzester Zeit, für den Maestro eine möblierte Wohnung an ruhiger Lage zu finden: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und das ganze Drumherum, Closomat inklusive.

Der Maestro zog ein.

Allerdings musste er zur Kenntnis nehmen, dass die Dimensionen des Bettes für eine Einzelperson ausgelegt waren. Der Maestro hatte es versäumt mitzuteilen, dass er mit seiner Lebenspartnerin anreisen würd, und da war die Schlafstätte definitiv zu knapp bemessen. Also: Ein grosses Bett für den Maestro – ma subito, prego! Die Sache duldete keinen Aufschub.

So, und wo kriegste subito ein grosses Bett her, ein richtig schön grosses? Der Intendant himself nahm sich der Sache an. Ein Griff zum Telefon: 056 443 26 18. Möbel Kindler AG. «Remo, ich habe ein echtes Problem und benötige dringend deine Hilfe. Kannst du mir da nicht aus dem Schlamassel helfen?»

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Wenig später stand ein zwar nicht riesengrosses, aber ein zweiteiliges Bett in besagtem Schlafzimmer. Und das nicht nur in Form von zwei Gestellen und zwei Lattenrosten, nein, auch die Matratzen wurden mitgeliefert, dazu noch oberflächenschonende Zusatzbezüge. Pünktlich und fertig montiert. Der Maestro konnte kommen, seine Begleiterin ebenfalls. Kindler hatte es möglich gemacht. Unbürokratisch, spontan. «Klar, machen wir.»

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Fünf Wochen später. Der Maestro hatte seine Arbeit geleistet und war wieder abgereist. Die Wohnung wurde gereinigt und wieder in den übernommenen Zustand zurückversetzt. Und das Bett, besser gesagt die Betten? Mitte Morgen hatte Remo Kindler den Bescheid bekommen, dass er um 11 Uhr alles abholen sollte. «Aha, schon in zwei Stunden?» – «Liegt das drin, Remo?»

Wie reagiert ein gut organisierter Geschäftsmann auf eine solche Mitteilung? Etwa so: «Ja gehts denn noch? Glaubt ihr im Ernst, ich hätte den ganzen Tag nichts anderes zu tun und nur auf euch gewartet?» Oder so: «Keine Zeit. Schaut selber, wie die Betten wieder zu uns ins Möbelhaus kommen.» – Nein! Pünktlich um elf Uhr stand der Lieferwagen von Möbel Kindler AG an der richtigen Adresse. Zusammen mit dem Intendanten schleppte Michel von Möbel Kindler AG die Bettgestelle und die Matratzen die Treppen runter, zurrte alles fest – und war weg.

Die beiden Bettgestelle und Lattenroste stehen zum Abholen bereit
Michel und der Opern-Intendant Peter Bernhard (vorne) tragen die Bettgestelle mit vereinten Kräften zum Lieferwagen der Firma Möbel Kindler AG
 
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