Aus dem Leben von ...
Jede Geschichte fängt mit einem Grossbuchstaben an. Und immer endet sie mit einem Punkt. Dazwischen liegen Begegnungen, Ereignisse, Erfahrungen. Ich schreibe über Menschen so, wie sie mir begegnen. Erfolgsgeschichten sind mir dabei genauso willkommen wie ein scheinbar gewöhnlicher Tag aus dem Leben einer Mitarbeiterin in der Käserei.
Feinschmecker aufgepasst – hier kommt ein Geheimtipp! Was macht ihr so mit eurem Mozzarella? «Mariniert, gehobelt oder am Stück: Geräucherte Mozzarella gehört zu unserer Hausspezialität. Wir marinieren den Käse mit gewürztem Pfeffer oder mit frischen Kräutern und räuchern ihn in der alten Metzgerei. Lässt man ihn über einen Monat offen im Kühlschrank lagern, wird er hart und lässt sich wunderbar zu Mozzarella-Chips hobeln.»
Photo by Frederike Asael Photography
«Mit 23 Jahren habe ich mit meinem Mann die Käserei gegründet, mit nicht viel mehr im Gepäck als unseren Träumen vom eigenen Geschäft. Wir haben gegeben, was wir hatten: Zeit, Freude und Herzblut. Freude und Herzblut sind uns geblieben. Und Zeit schenken wir unseren Kundinnen und Kunden auch heute noch.»
Photo by Frederike Asael Photography
«Ich bleibe beruflich in Bewegung, indem ich junge Leute anstelle. Von ihnen kann ich viel lernen. Sie besetzen ganz andere Themen und bekommen den gesamten Technologiewandel aktiver mit als ich.»
Photo by Frederike Asael Photography
«Ich studiere Maschinenbau. Im Zug arbeite ich entweder für die Schule oder schreibe am Protokoll für den Sportverein. Nach sieben Jahren Zugfahren habe ich gelernt abzuschalten und mich zu konzentrieren. Manchmal hilft mir auch die Musik dabei.»
Photo by Frederike Asael Photography
«Ich bin auf dem Weg nach Liestal, um mein Diplom als Bibliothekarin abzuholen. In meinem Beruf geht es um ganz viel mehr, als nur um Bücher. Ich leiste Orientierungshilfe in der Medienvielfalt und ermögliche den Zugang zu neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.»
Photo by Frederike Asael Photography
«Ich komme aus einer Schausteller- und Zirkusdynastie, bin im Zirkus geboren – das ist meine Welt. Ich würde nie umsteigen wollen. Vor acht Jahren haben wir aufgehört mit der Schaustellerei. Und das nach 50 Jahren. Nun mach ich noch Kleintierzirkus, vermiete Zelte und unterstütze meinen Cousin, Freddy Nock.»
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