Pontier und Lenzer

Selbst die mächtigen Habsburger waren in schwierigen Zeiten auf die Dienste des niederen Landadels angewiesen. Und dieser wiederum auf die Untertanen. Ein Zusammenspiel der Kompetenzen und Kräfte.

Wir erfinden vor diesem Hintergrund eine ganz und gar unhistorische Szenerie. Die Protagonisten nennen wir Pontier (von pons = Brücke, Brugg) und Lenzer. Die Lenzer haben ihre Basis in Lenzburg – logisch; die Pontier residieren in Brugg. Insider kennen die Lenzer auch unter deren Decknamen Lebag. Die Pontier dagegen laufen unter dem neulateinischen Überbegriff Brugg Cables. Aber das nur nebenbei.

Die Pontier – unweit der Habsburg domiziliert – sind ziemlich stark. Sie verfügen über hohe Fachkompetenz und pflegen weltweite Beziehungen. Gross ist die Zahl der Personen, die sich tagtäglich in den Dienst der Pontier stellen und so ihren Lebensunterhalt verdienen.

Die Lenzer dagegen sind weniger leicht zu erkennen. Schaffenskraft zeichnet sie aus. Darum tauchen hier immer wieder Boten der Pontier auf mit inhaltsschwerem Pergament. Darin stehen Angebote zur Zusammenarbeit. Die Pontier möchten das Wissen und Können der Lenzer nutzen. Bedeutende Werke sollen entstehen. Unter der Federführung der Pontier und mit der Unterstützung der Lenzer.

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Hier verlassen wir das Reich der Fantasie und kommen zu den Fakten.

Gefragt ist Top-Qualität
Die Firma Lebag, der Juniorpartner in unserem Gedankenspiel, betätigt sich mit Leitungs- und Kabelbau. Wenn grössere Aufträge oder mehrere Projekte zeitgleich anstehen, kommt es bei den «Pontiern» Brugg Cables zu personellen Engpässen. Da zählt das Unternehmen gern auf die «Human Ressources» von Lebag. Oder sollte der Projektzuschlag etwa daran scheitern, dass zu wenig Kabelmonteure zur Verfügung stehen? Sicher nicht! Brugg Cables sichert sich die Dienste und die Fachkompetenz der Lebag. Die haben Leute. Gute, erfahrene Leute. Nicht die husch-husch Herzitierten aus allen Teilen Europas, die sich zu Dumpingpreisen als Alleskönner ausgeben. Im Energiebereich ist Spitzenqualität gefragt. Wenn bei der Abnahme des Auftrags ein Knall, ein Blitz und ein Räuchlein alles ist, was resultiert, dann muss sich Brugg Cables bei der nächsten Ausschreibung nicht mehr bemühen. Ist doch klar.

Knirschen verboten
So haben beide, Brugg Cables und die Lebag, das grösste Interesse an einer fundierten Ausbildung der Facharbeiter. Sie sind aufeinander angewiesen und sollten für eine erspriessliche Zusammenarbeit ungefähr den gleichen Wissensstand haben und die gleiche Sprache sprechen. Andernfalls sind wir beim Bau eines (habsburgischen?) Wehrturms, dessen Gebälk schon vor der Einweihung verdächtig knirscht.

Eine gründliche Erstausbildung genügt da nicht, denn die Technologie entwickelt sich permanent weiter, auch im Kabelbau. Ein Kabel-Endverschluss ist heute etwas anderes als vor dreissig Jahren. Eine Muffe, die zwei Kabel miteinander verbindet, muss heute ganz anderen Anforderungen gerecht werden als vor einigen Jahrzehnten. Die Erfahrung der Lebag-Leute ist zwar viel wert; sie muss aber immer und immer wieder neu gefüttert werden mit dem aktuellen Stand der Technik.

Gerade in diesem Zubehör – Muffen und Endverschlüsse – liegt eine der Hauptkompetenzen von Brugg Cables. Und in der Weiterentwicklung der unterschiedlichen Systeme. Das entsprechende Wissen gibt die Firma gerne  an die Mitarbeitenden der Subunternehmen weiter. Denn deren Top-Ausbildung liegt im beidseitigen Interesse. Ausserdem verlangt eine Richtlinie, dass sich die «Hochspannungsleute» periodisch zertifizieren lassen. Ohne Zertifikat von Brugg Cables kannst du die Auftragsvergabe vergessen. Das ist wie bei den Fliegern. Die müssen ihren Pilotenschein ebenfalls periodisch erneuern, sonst ist fertig lustig.

Auskunftsperson Doris Haller, Leiterin Kommunikation und Marketing bei Brugg Cables

Aussendienstmitarbeiter Sven Rüdiger
Aufbau eines Polymer-Hochspannungskabels
Freiluft-Endverschlüsse von Hochspannungskabeln
Bild einer Muffe
Kabelkeller im Unterwerk Laufenburg

GIS (Gasisolierte Schaltanlage) im Unterwerk Laufenburg

Lebag-Leute sind Praktiker
Okay, aber jetzt ganz ehrlich: Wie ist das, wenn die erfahrenen Praktiker der Lebag bei Ihnen die Schulbank drücken? Sven Rüdiger differenziert: «Die meisten sehen die Schulung als willkommene Chance, nicht als notweniges Übel. Und doch: Es sind Männer der Tat, die es gewohnt sind, selber anzupacken. Wenn sie sich aber erst mal eingefunden haben, sind sie offen und bereit, den Kurs mit ihrem praktischen Wissen zu bereichern. Grundsätzlich stehen sie allem Neuen unvoreingenommen und interessiert gegenüber.»

Erst kürzlich haben sie wieder eine Weiterbildung bei Brugg Cables absolviert, die Lebag-Leute. Die Aufträge können kommen. Die Lenzer sind gerüstet.

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Die Lebag-Männer zeichnen sich durch hohe Fachkenntnisse, Erfahrung, Zuverlässigkeit und Entschlusskraft aus. Für kurz- bis langfristige Montageinsätze bietet die Lebag einen Personalverleih an.

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